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Löst – erleichtert - schützt

Die Wirkweise von Acetylcystein

Der bewährte und gut verträgliche Schleimlöser Acetylcystein unterstützt den natürlichen Selbstheilungsprozess der Lunge. Denn Acetylcystein verflüssigt den Schleim und unterstützt so den Abtransport über die Zilien (Flimmerhärchen). Er greift dem natürlichen Mechanismus des Körpers zur Schleimbeseitigung unter die Arme. Erfahren Sie hier mehr dazu.

So wirkt der Hustenlöser (Fachbegriff: Expektorans) Acetylcystein

Sprengt die Disulfidbrücken und löst so den Schleim

Acetylcystein ist für seine schleimlösenden Eigenschaften bekannt.

Denn Acetylcystein spaltet die überzähligen Querverbindungen („Disulfidbrücken“) im Sekretnetz, die zu zähem, festsitzendem Schleim führen. So wird der bestehende Bronchialschleim verflüssigt.

Schleimlösende Wirkung von Acetylcystein:

Spaltung der Querverbindungen („Disulfidbrücken“) im Sekretnetz

  • Verflüssigung des bestehenden Bronchialschleims
Schematische Entstehung von Husten
Schematische Entstehung von Husten

Wirkt doppelt-antioxidativ und erleichtert so das Abhusten

Bei einer akuten Bronchitis, einer Entzündung der unteren Atemwege, werden die Atemwege geradezu von freien Radikalen überflutet – das trägt zur erhöhten Schleimproduktion (von zähflüssigem Schleim) und dem stockenden Abtransport des Schleims bei. Acetylcystein besitzt antioxidative Eigenschaften und trägt so dazu bei, freie Radikale unschädlich zu machen. Durch die doppelt-antioxidative Wirkung von Acetylcystein wird die erhöhte Menge an zähflüssigem Schleim reguliert, die Zilienbewegung verbessert und somit letztendlich das Abhusten des Schleims erleichtert.

Doppelt-antioxidative Wirkung von Acetylcystein:

  • Acetylcystein wirkt direkt antioxidativ – es bekämpft direkt freie Radikale

    Acetylcystein und L-Cystein, das beim Abbau von Acetylcystein in der Leber entsteht, wirken direkt als Radikalfänger und neutralisieren freie Radikale.

  • Acetylcystein wirkt indirekt antioxidativ – es wird zu Glutathion verstoffwechselt

    Acetylcystein wird zu Glutathion umgewandelt. Glutathion ist ein wichtiges körpereigenes Antioxidans (= Radikalfänger) und trägt entscheidend zur Neutralisierung von freien Radikalen bei.

Durch die Verflüssigung des Schleims macht Acetylcystein die Flimmerhärchen („Zilien“) wieder beweglicher. Diese sitzen auf den Schleimhäuten und befördern überschüssigen Schleim und Fremdstoffe durch wellenartige Bewegungen aus den Atemwegen in den Rachen. Dort werden Sekret und Fremdkörper ausgespuckt oder geschluckt und schließlich durch die Magensäure zersetzt. Bei übermäßiger Produktion von zähflüssigem Schleim gerät dieses Schleim-Transport-System allerdings ins Stocken. Acetylcystein bringt den natürlichen Reinigungsmechanismus der unteren Atemwege wieder in Bewegung und der Schleim wird abtransportiert.

„Sekretomotorische“ Wirkung von Acetylcystein:

Geringere Zähflüssigkeit des Schleims (Viskosität)

  • Die Flimmerhärchen werden beweglicher
  • Der Schleim wird besser aus den Bronchien abtransportiert
Schematische Entstehung von Husten
Schematische Entstehung von Husten