Husten-Ratgeber

Die besten Tipps bei Kinder-Husten

Tipp 1 von 6
Ruhe und Zuwendung

Ruhe und Zuwendung

Auch wenn es Kindern nicht immer leichtfällt – bei Husten ist Toben tabu! Denn der Körper braucht jetzt alle Energie, um eingedrungene Krankheitserreger zu bekämpfen. Achten Sie also darauf, dass Ihr Kind sich möglichst ausruht. Bücher lesen, Puzzeln, ein Hörspiel hören – es gibt viele ruhige Beschäftigungsmöglichkeiten, die auch Spaß machen können.

Ganz wichtig dabei: Eine große Portion Liebe und Zuwendung.

Tipp 2 von 6
Viel trinken

Viel trinken

Ein Plus an Flüssigkeit ist für kleine Hustenpatienten wichtig. Bei Erkältungen eignen sich natürlich am besten warme Tees – vielleicht hat Ihr Kind eine Lieblingssorte? Heiße Milch mit Honig soll bei trockenem Reizhusten wohltuende Effekte haben. Natürlich ist auch stilles Wasser oder ab und an eine stark verdünnte Fruchtsaft-Schorle ein geeignetes Getränk. Werden Sie nicht müde, Ihrem Kind den ganzen Tag über immer wieder etwas zu trinken anzubieten. Aus einem lustigen Becher mit Kindermotiven oder mit einem bunten Strohhalm schmeckt es gleich doppelt gut.

Tipp 3 von 6
ACC® Kindersaft

Bei verschleimtem, erkältungsbedingtem Husten: ACC® Kindersaft für Kinder ab 2 Jahren

Vertrauen auch Sie ACC®, Deutschlands Hustenlöser Nr. 1*: ACC® Kindersaft eignet sich für Kinder ab 2 Jahren und hat einen leckeren Kirsch-Geschmack. Bei Husten mit zähem Schleim entfaltet ACC® seinen Effekt:

  • Löst den Schleim
  • Erleichtert das Abhusten
  • Und befreit so die Bronchien

ACC® Kindersaft enthält weder Alkohol noch Zucker oder Farbstoffe und ist laktosefrei. Mit praktischer Dosierhilfe!

Und für alle, die Brausetabletten bevorzugen: Gibt´s auch als ACC® akut 200 mg Hustenlöser – ebenfalls geeignet für Kinder ab 2 Jahren.

Weitere Informationen zum Produkt

  • * ACC® nach Abverkauf in Euro/Units, IQVIA Pharmatrend, Markt der Expektorantien 01A4 + 01A5, YTD August 2023
Tipp 4 von 6
Raumklima verbessern

Raumklima verbessern

Bei Husten sind die Schleimhäute gereizt und angegriffen – mit dem geeigneten Raumklima lässt sich gegensteuern. Zum einen ist regelmäßiges Lüften angesagt (Stoßlüften für mehrere Minuten, mehrmals täglich), zum anderen sollte die Raumluft befeuchtet werden. Legen Sie zum Beispiel einfach ein feuchtes Tuch über den Heizkörper oder stellen Sie feuchte Wäsche zum Trocknen im Kinderzimmer auf.

Grundsätzlich gilt: Passivrauch ist Gift für die ohnehin bereits angegriffenen Schleimhäute. Verzichten Sie also Ihrem Kind zuliebe auf das Rauchen in seiner Umgebung.

Tipp 5 von 6
Inhalieren

Inhalieren

Der gute, alte Wasserdampf hat auch heute bei Husten noch seine Berechtigung. Denn durch eine Inhalation werden die Schleimhäute befeuchtet und die Beschwerden gelindert. Um die Verbrühungsgefahr zu reduzieren, raten Experten bei Kindern statt zur klassischen Inhalation über einer Schüssel oder einem Topf eher zu modernen Inhalationsgeräten. Geeignete Zusätze wie zum Beispiel Kochsalzlösung sind hier meistens mit dabei. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker oder Ihrem Kinderarzt beraten.

Ganz wichtig: Ätherische Öle sind für Kleinkinder nicht geeignet, da sie zu lebensbedrohlichen Verkrampfungen des Kehlkopfs und zu Atemstillstand führen können. Bei Kindern unter drei Jahren ist besondere Vorsicht bei der Anwendung von Kampfer-, Eukalyptus-, Thymian- und Pfefferminzöl (Menthol) geboten.

Grundsätzlich gilt: Bleiben Sie immer dabei, wenn Ihr Kind inhaliert.

Tipp 6 von 6
Wann zum Kinderarzt?

Wann zum Kinderarzt?

Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren sollten bei Husten grundsätzlich dem Kinderarzt vorgestellt werden. Dasselbe gilt, wenn erstmals bellender Husten auftritt (Verdacht auf Pseudokrupp). Auch wenn nach 4 bis 5 Tagen der Behandlung mit ACC® Kindersaft (der bei Kindern ab 2 Jahren angewendet werden kann) keine Besserung auftritt, bei hohem, langanhaltendem Fieber oder Fieber, das sich nicht senken lässt, starkem Krankheitsgefühl, bei Atemgeräuschen, bei Atemnot oder Schmerzen in der Lunge sollte der Arzt aufgesucht werden. Nicht zuletzt ist blutiger Auswurf ein Fall für den Arzt. Kinder mit bekannter Immunschwäche, einem Herz- oder Lungenleiden sollten bei Husten grundsätzlich dem Arzt vorgestellt werden.

Ein Notarzt sollte bei plötzlich auftretendem, anfallsartigem Husten oder akuter Atemnot verständigt werden.

Im Zweifel gilt: Lieber einmal zu oft zum Kinderarzt!